Bodenproben nehmen

Um jede Pflanze optimal zu versorgen, müssen wir wissen, in welchen Regionen der Boden schlechte und gute Grundnährstoffwerte aufzeigt. Aus diesem Grund werden in einem festen Intervall und an der gleichen Stelle Bodenproben gezogen.

Beim Bodenproben ziehen, werden zwei verschiedene Raster verwendet. In der Regel wird die Fläche in Hektar Raster unterteilt und die Proben per GPS gezogen. Wenn ich z.B: statisch 15ha beprobe und wir ein 3ha Raster verwenden, habe ich als Ergebnis 5 Bodenproben. Die Anzahl der Bodenproben beim dynamischen Raster richten sich nach der Größe der einzelnen Ertragspotenzialzone.

statisches Raster Beim statischem Raster wird ein sogenanntes Z abgefahren und auf dieser Grundlage wird eine Bodenproben durchgeführt.

dynamisches Raster Beim dynamischem Raster werden im Vorwege anhand von Satellitenbilder, die Ertragspotenzialzonen sind festgelegt und somit ergibt sich die dynamische Probenahmestrecke.

Eine Bodenprobe besteht aus 15 – 20 Einstichen / Probe.

Bodenproben ziehen während der Fahrt

Durch unabhängige Labore werden die Bodenproben analysiert und bewertet. Wenn eine Bodenprobe genommen wird werden folgende Grundnährstoffe usw. beprobt:

  • Bodenart
  • PH-Wert
  • K2O
  • P205
  • Mg

Durch Grundlage dieser Probe wird das Düngeprogramm der teilflächenspezifischen Grunddüngung mit Daten gefüttert. Somit sind wir in der Lage unsere Grundnährstoffe teilflächenspezifisch zu applizieren.

Mineralische Düngung

Moderne Landwirtschaft